Genesung-Pur
Hals und Rachen

Halsprobleme (allgemein)

Der Hals ist mein Durchgangstor, durch das die äußeren Einflüsse wie Nahrung und Atemluft in mich hineingelangen und durch das ich mich nach außen hin, mittels der Stimme, ausdrücke. Schwiriegkeiten mit dem Hals zeigen mir an, daß ich entweder etwas nicht schlucken will oder kann oder das ich einen geschluckten Ärger, verletzte Gefühle oder ähnliches, nicht nach außen dringen lassen will. So stehen alle meine Halsbeschwerden in gewissem Sinne mit einer Angstproblematik in Verbindung.(Seitenanfang)

Heiserkeit (Kehlkopfentzündung)

Die Heiserkeit zwingt mich, mich aus der Verständigung und Konfrontation mit meinen Mitmenschen zurückzuziehen. Dies kann durchaus aus einer Angst geschehen, auf Ablehnung zu stoßen, wenn ich meinem Standpunkt Ausdruck verleihen möchte. Es ist ein Fingerzeig darauf, daß ich meinen Unmut (nicht selten auf Autoritäten) und Verdruss auf eine andere Weise lösen sollte. - Äußere Reizbarkeit ist jedoch nur eine Andeutung auf eine Zwietracht in mir selbst. Jetzt ist es an der Zeit, mir Ruhe zu gönnen. Also ziehe ich mich zurück und gehe intensiv nach Innen. Erst, wenn ich wieder mit Liebe und Vertrauen sprechen kann, wird meine Heiserkeit nicht mehr nötig sein. Meditation wirkt sich hier günstig aus, ich werde reichlich Gebrauch davon machen.(Seitenanfang)

Mandelentzündung (Angina)

Wenn mir das Schlucken schwer fällt, kann dies an einer Mandelentzündung liegen. Ich will gewisse Dinge nicht mehr hineinnehmen, nicht anerkennen, unterdrücke dabei allerdings meine Gefühle - oftmals in Zusammenhang mit einer Ängstlichkeit. Wie bei jeder Infektion, ist auch hier eine akute, aktuelle, unterdrückte Kalamität zu erkennen - Auch hier ist es zweckmäßig, mich eine zeitlang zurückzuziehen und einfach alles geschehen zu lassen, was von sich aus geschehen will. Ich bejahe meine Gefühle, ebenso meinen Ärger, und betrachte auch meine Ängste. So werden sie ihre Schrecken verlieren, ich bin danach wieder offen und frei. (Seitenanfang)

Schluckstörungen

Manchmal, wenn ich Schluckbeschwerden habe oder mir ein Kloß im Halse steckt, ist es an der Zeit, mir selbst einmal die Frage zu stellen, welche Brocken es sind, die ich nicht mehr zu schlucken bereit bin. - Ich muß meine mir eigenen Grenzen anerkennen. Wird mir persönlich etwas zu viel, so werde ich mich selbst nicht mehr dazu zwingen, nur weil andere es vielleicht von mir erwarten. Also konzentriere ich mich auf die Ruhe und die Kraft, die tief in mir schlummert. Wer mich nicht so akzeptiert, wie ich bin, soll mir vom Acker gehen. Dann wird das Schlucken leichter gehen und vielleicht sogar Freude machen.(Seitenanfang)