Genesung-Pur
Herz-, Blut-, Kreislaufsystem

Mein Herz ist mein körperliches Symbol für meine Liebesfähigkeit und meine Emotionen. Das Blut steht für Lebenskraft und Vitalität, und der Kreislauf ist jenes Geschehen, durch das Lebenskraft und Lebensfreude, angeregt durch die Fähigkeit des Herzens, zu lieben und zu fühlen, überallhin verteilt werden. Mit der Hilfe von Meditation kann ich mich für die Liebe in mir öffnen, ich werde die Freude und Lebenskraft erfahren, die in mir selbst und der Schöpfung verborgen liegen, und werde sie frei weiterschenken können.

Herzprobleme

Auch hier erkenne ich einige sprachliche Bezüge, die mir deutlich aufzeigen, in welche Richtung das Symptom weist. So spreche ich von Herzlosigkeit, kaltherzigkeit oder auch von Halbherzigkeit. Dahinter stehen dann gewöhnlich langandauernde, emotionale Probleme, das Fehlen von Freude, eine ablehnende Haltung gegenüber dem Leben sowie der Glaube an den Kampf ums Überleben. Durch das Krankheitszeichen werde ich gezwungen, wieder mehr auf mein Herz zu hören, was zum Beispiel bei der Herzphobie noch extremer wird. - Also muß ich mich fragen, ob bei mir Kopf und Herz, Verstand und Gefühl im Gleichgewicht sind. Hat mein Leben noch einen lebendigen Rythmus? Gehe ich wirklich ganzherzig durchs Leben und höre ich auch freiwillig auf mein Herz ohne daß es erst krank werden muß? Wenn ja, so werde ich keine Herzprobleme nötig haben!(Seitenanfang)

Herzflattern

Im Herzflattern zeigt sich eine bei mir aufgetretene emotionale Störung, ein offensichtlicher Fehler in meinem großen Plan. Etwas ist aus der Harmonie geraten. - So muß ich bewußt das in mein Leben mit einbeziehen, was meine Balance zu stören scheint. Ich werde es mir zu Herzen nehmen.(Seitenanfang)

Herzinfarkt

Beim Herzinfarkt habe ich es mit der Entladung eines großen Stau's von aggressiver, nicht gelebter Energie zu tun. Es ist die Gesamtheit aller meiner Verdrießlichkeiten, die sich nun gebündelt gegen mich selbst richten, da sie sonst keine andere Möglichkeit gefunden haben, sich zu befreien. Hierbei sollte ich bedenken, daß immer nur ein versteinertes Herz brechen kann, daß nur das mein Herz zerreißen kann, daß ich nicht unvoreingenommen anerkenne - Ein tiefer Blick, bewußt und ohne zu werten, auf die innere "Schwitzkammer" meiner nicht gelebten Gefühle! Also öffne ich mein Herz, für mich selbst und auch für andere, dann wird mir ein Herzinfarkt wahrscheinlich erspart bleiben.(Seitenanfang)

Herzkranzgefäßverengung (Angina pectoris)

Beengung hat immer mit Furchtsamkeit zu tun. Im Fall der Angina pectoris habe ich einige sehr treffende Andeutungen in unserer Sprache aufgetan. So ist uns ein verhärtetes, enges oder versteinertes Herz durchaus bekannt. Ich habe mein Ego von der Unteilbarkeit des Lebens abgetrennt und dadurch meine Emotionen boykottiert. Doch Separation schafft immer Unversöhnlichkeit, etwas, wogegen ich mich entschieden wehre. (Siehe dazu auch in der Bibel 5. Mose 15, Vers 7, und Hebräer 3, Vers 8). So entsteht eine Mutlosigkeit in mir, die ich durch den Wunsch nach Einflußnahme zu kompensieren versuche. Meine Angina pectoris ist auf der körperlichen Ebene nur die Folge, ein Signal. -

Nun ist es an der Zeit mich zu öffnen, auch und gerade für die Dinge, die mir Angst machen, denn wenn es bei mir eng ist,kommt weder etwas zu mir herein noch aus mir heraus. Ich lebe aber in einem ständigen Austausch mit anderen Menschen, und Einengung bedeutet immer nur Einkreisung. So verschenke ich lieber freizügig von dem, was an schönen Dingen in mir ist.(Seitenanfang)

Blutprobleme allgemein

Hier zeigt mein Körper mir an, daß ich ein erhebliches Defizit an Freude habe. Meine Einfälle und Imaginationen können nicht losgelöst und glücklich rotieren - Warum nur kann ich nicht all das Schöne und Positive um mich herum sehen? So gebe ich denn meinen Gedanken die Freiheit, sich der Schönheiten des Lebens zu erfreuen, frei zu fließen.(Seitenanfang)

Anämie (Blutarmut)

Die Anämie steht für ein Manko an Behagen, ein Defizit von Energie und Triebkraft. Warum also wehre ich mich dagegen, die mir gebührende Energie aufzunehmen? Ich sollte mir darüber im Klaren sein, daß Kraft, Energie und Freude für alle Menschen schier unerschöpflich vorhanden sind, sobald ich bereit bin, können sie ungehindert in mich einströmen. Das beste Beispiel dafür ist die strömende Energie aus der Meditation, die mir ständig zur Verfügung steht, zum Nulltarif! Dies erfordert allerdings eine Änderung meiner ureigenen Einstellung von einem "Ja aber" zu einem klaren "Ja".(Seitenanfang)

Arteriosklerose (Arterien-Verkalkung)

In der Arterien-Verkalkung zeigt sich ein gewisses Widerstreben, ein Kraftgefühl, eine Versteinerung und auch eine Intoleranz. Dies machte mich unbeweglich, eine Ermangelung an geistiger Flexibilität ist die Folge. Da ich diesen Sachverhalt bislang noch nicht zur Kenntnis genommen habe, zeigt mir mein Körper nun, was mir im aktiven Leben fehlt - Freimütigkeit, Beweglichkeit, Nachsicht und Einverstandensein mit den Lebensinhalten und der Welt, Nachgibigkeit statt Festigkeit. So will ich mich öffnen und meinen Weg in Frieden und im Einklang mit mir und Gott, wie ich ihn verstehe, gehen.(Seitenanfang)

Embolie

Die Embolie zeigt mir auf, daß ich meine innere Flexibilität außer Kraft gesetzt habe und somit schöpferisch starr geworden bin. Offensichtlich habe ich mich bereits in's Rentnerdasein begeben, eine körperliche Trägheit ist die Folge. - Ich muß mir unbedingt darüber im Klaren sein, daß alles im Leben Bewegung ist, da bilde ich kleines Menschlein ganz bestimmt keine Ausnahme. Somit will ich offen und beweglich im Geiste, tolerant und liebevoll sein. Alles ist in Bewegung.(Seitenanfang)

Hypertonie (Bluthochdruck)

Ein Bluthochdruck entsteht immer dann, wenn ich meine Gemütsbewegungen und Fiktionen über einen längeren Zeitraum hinweg nicht in Betriebsamkeit umsetze. So gesehen befinde ich mich ständig in der Nähe einer Auseinandersetzung, ohne jedoch den Knoten zu lösen. Dies setzt mich unwillkürlich unter einen permanenten, nicht freiwerdenden, Druck. (Auf diesen Sachverhalt macht schon die Bibel in Sprüche 13, Vers 12 aufmerksam). - Nun muß ich erst einmal sehen, was mich eigentlich ärgert bzw. was mir Schwiriegkeiten bereitet, muß es sodann empfinden und durchleben, ohne dabei an irgendetwas festzuhalten. Ein Dilemma zeigt mir immer, wo ich noch zu lernen habe loszulassen. Auf diese Weise werde ich den größten Druck erst einmal los; und dann trete ich mit neuer Gelassenheit dem Unfrieden gegenüber. Auch eine intensieve Meditation kann mir hier eine gute Hilfe sein.(Seitenanfang)

Hypotonie (niedriger Blutdruck)

Die Hypytonie zeigt mir und anderen Wissenden mehr als deutlich an, daß ich Problemen gerne aus dem Wege gehe. Ich bin nicht reich an Lebenskraft, Standhaftigkeit und Durchsetzungsvermögen. Auch besteht die Möglichkeit, daß sie auf eine Flucht vor der Sexualität hindeutet. - Werfe ich doch mal einen Blick auf die Kräfte, die in mir leben, ohne zu urteilen. Eine Innenschau gewissermaßen. Wenn ich nackt vor dem Spiegel stehe, so sehe ich auch immer die ganze Wahrheit mit all meinen Schwächen und Stärken, ohne sogleich etwas daran ändern zu können. Ehrlichkeit mir selbst gegenüber, dann kann ich mich auch dem Leben und der Verantwortung stellen. Die notwendige Energie liegt in mir. So kann ich mit Freude aktiv werden. Meditation wird mir zusätzliche Energie liefern.(Seitenanfang)

Krampfadern (Varizen)

Gewohnheitsgemäß gehe ich meiner Arbeit nur wegen einem, von innen herrührenden Pflichtgefühl, nach, ich hasse meinen Arbeitsplatz. Ich fühle mich total überfordert und bin sichtlich enttäuscht. Abgestumpftheit, Erschöpfung und eine Verneinung des Lebens sind die Folge. Es fehlt mir an Schwungkraft und Energie, gepaart mit einem Defizit an innerer Unterstützung. Diese Problemstellung wird mir von meinen Krampfadern mehr als verdeutlicht. - Zunächst einmal sollte ich sowohl meine Situation als auch meine Reaktion darauf anerkennen. Ich muß wieder zu mir selbst finden, dann klappt es auch mit der Entspannung und eine Lösung kommt in Sicht, wie ich mit Freude und mit innerem Glück mein Leben leben kann. Vielleicht reicht es schon aus, meine Einstellung zu revidieren, meine Betrachtungsweise der Welt. Wenn ich innerlich wieder freier bin, wird auch mein Kreislauf wieder frei zirkulieren und ich habe derartige Stauungen nicht mehr nötig. Der Ausdruck meiner Gedanken spiegelt sich in meinem Körper wieder!(Seitenanfang)

Kreislaufkollaps

Durch den Kollaps schiebe ich zunächst einmal die Verantwortung weg und ziehe mich von den zu lösenden Problemen zurück. Andere dürfen mich nun betreuen und sich um mich sorgen. So mißbrauche ich meine Ohnmacht auch dazu, um auf andere Macht auszuüben. Doch wenn ich aus meinem Dornröschenschlaf erwache, ist die Dornenhecke noch immer da. - Über bestimmte Situationen habe ich nun mal keine Macht, dies muß ich mir eingestehen und akzeptieren. Sehe ich mir den Scherbenhaufen doch einmal an, ohne etwas davon zu verdrängen, so wird sich eine annehmbare Lösung finden lassen; und ich werde feststellen daß Verantwortung sogar Freude machen kann. (Vergleiche hierzu auch Ohnmacht und Psyche).(Seitenanfang)

Ödem (Flüssigkeitsansammlung/Wassersucht)

Beim Ödem zeigt sich, daß ich etwas festhalten möchte, etwas nicht gehen lassen will. Vielleicht befürchte ich, etwas zu verlieren, gestehe mir das jedoch nicht ein. - Also lasse ich freiwillig alle Belange der Vergangenheit los. Mir kann nur das genommen werden, woran ich selbst festhalte, was ich nicht loslassen will oder kann. Wenn ich aber etwas von mir aus hingebe, werde ich ein Vielfaches dafür zurückbekommen. Das Gesetz der Affinität.(Seitenanfang)

Thrombose

In der Thrombose wird mein mangelnder Fluß in meinem Leben deutlich. Es besteht in der Regel eine innere Schwerfälligkeit und zu wenig Bewegung. Meine Denkweise, Sinnesrichtungen und Gedanken sind im wahrsten Sinne geronnen, und dieses Dilemma muß ich nun auf der körperlichen Ebene in meinen Adern erleben. Ohne diese körperliche Benachteiligung hätte ich wohl kaum Notiz davon genommen, aber jetzt sollte es mir unmißverständlich klar werden. - Ich sage ja zur Bewegung und zum Wandel aller Gegebenheiten. Löse mich bewußt von meinen verfestigten Ansichten und bin offen. Gönne mir selbst mehr innere und äußere Freiheit, dann können auch meine Adern wieder frei werden. Meditation fördert sehr den Fluß des Lebens!(Seitenanfang)