Genesung-Pur
Kopf

Augenprobleme allgemein

Meine Augen sind für mich das Fenster zur Welt und der Spiegel meiner Seele. Sie lassen Empfindungen und Eindrücke herein und hinaus. Wenn ich also Propleme mit meinen Augen habe, sollte ich mich einmal fragen, was ich nicht sehen will, wovor ich meine Augen verschlossen halten möchte - vielleicht vor der bitteren Wahrheit, vor der ungewissen Zukunft, oder gar vor mir selbst? - Sei es drum, die wesentliche Wahrheit liegt in der Tiefe meiner Seele. Nur dort kann ich Licht und Wahrheit finden. Also sollte sich mein Blick zuerst nach innen, zu mir und an mich selbst wenden, bevor ich die Äußerlichkeiten der anderen Mitmenschen und ihre Eigenheiten in Augenschein nehme. Es wird sich so ein ganz anderer, neuer Blickwinkel ergeben. (Seitenanfang)

Bindehautentzündung

Habe ich es mit einer Bindehautentzündung zu tun, so läßt dies den Schluß zu, daß ich einer Kontroverse nicht bewußt ins Auge schauen will. Wenn es mein Wunsch ist, die Augen verschlossen zu halten, so sollte ich dies tun, um dann in mich hineinzuschauen. - Ehrlichkeit ist angesagt ohne dem Dilemma auszuweichen. Es geflissentlich wahrnehmen und auch meine Reaktion darauf betrachten, ohne sie jedoch abzulehnen. Die Lösung liegt bereits in mir.(Seitenanfang)

Blindheit

Die extremste Form des Nicht-Sehen-Wollens ist die Blindheit als solches. Hierbei handelt es sich um die Manifestation meiner Blindheit im Bewußtsein. Jetzt werde ich als Blinder gezwungen, in's Innere zu schauen.- Blindheit hat so für mich die Aufgabe, mich zur inneren Einsicht zu führen. Darum sehe ich lieber freiwillig nach innen, denn dort werde ich vieles erspähen, was dem äußeren Auge verschlossen bleibt. Es ist in der Tat eine ganz neue Welt, die sich mir eröffnet, eine neue Sichtweise, die sich mir erschließt.(Seitenanfang)

Farbblindheit

Wenn ich nur noch alles grau in grau sehen kann, dann bin ich Farbenblind! Die Unterschiedlichkeiten verwischen miteinander, alles gleicht sich an. Wenn es mir nicht vergönnt ist, die bunte Vielfalt des Lebens zu sehen, sollte ich meinen Blick auf die zugrundeliegende Einheit des Seins öffnen. Danach schaue ich zurück in die Welt. Auf der Basis der Einheit darf ich erkennen, wieviel Freude und Vergnüglichkeit doch in der Vielfalt liegt.(Seitenanfang)

Grauer Star (Katarakt)

Der graue Star trübt meinen Blick, die Schärfe der Dinge ist dahin. Ich distanziere mich von mir und meiner Umwelt, so daß ich nicht mehr sehen muß, was ich nicht sehen und wahrnehmen will. Ich habe meine "Jallousien" herunter gelassen. - Wenn meine Zukunft nur noch eine dunkle Erscheinung darstellt, dann ist es an der Zeit auch hier ganz bewußt nach innen zu blicken, bis ich den Lichtschein in mir selbst gefunden habe. Er ist schon da und wartet nur darauf, von mir selbst entdeckt zu werden. Aus diesem Grund hat das Schicksal mir die äußeren Augen getrübt, damit ich nicht immer nur nach außen schaue. Mein inneres Licht wird dann auch die äußere Welt für mich wieder erhellen, eine helle Sonne wird über mir erstrahlen.(Seitenanfang)

Grüner Star (Glaukom)

Bei einem erhöhten Augeninnendruck habe ich es mit dem grünen Star zu tun. Dahinter kann ein permanenter seelischer Druck meiner nicht geweinten Tränen und meiner verletzten Gefühle stehen. Die Vielfalt des Lebens ist mir nicht mehr sichtbar. Ich nehme lediglich noch ein begrenztes Stück von der Ganzheit wahr, dies spiegelt auch mein Denkmuster wieder, in das ich da geraten bin. - Ich sollte mir meinen Kummer eingestehen und endlich meinen Tränen freien Lauf lassen. Danach bin ich erleichtert und kann mich wieder öffnen für die Weite und Vielfalt des Lebens. Solange mir die Weite noch nicht sichtbar ist, gehe ich in die Tiefe. Auch regelmäßige Meditation wird mir eine große Hilfe sein, aufgestaute Empfindungen los zu lassen.(Seitenanfang)

Kurzsichtigkeit

Kurzsichtigkeit deutet auf eine starke Unsachlichkeit bei mir hin. Alles muß ich durch meine eigene Brille betrachten. Dieser eingeengte Blickwinkel will mich zur Selbsterkenntnis führen, er macht mich darauf aufmerksam, mich selbst mal näher zu betrachten. - Meine äußere Welt ist immer ein Ausdruck von mir selbst. So habe ich die Möglichkeit aus dem, was ich außen wahr nehme eine Menge über mich zu lernen und daran zu reifen, und ich kann meine Sichtweise der äußeren Welt wieder erweitern, sobald ich die Weite in mir selbst gefunden habe. (Aus diesem Grund verschwindet die Kurzsichtigkeit häufig im Alter, oder sie entsteht erst dann).(Seitenanfang)

Schielen (Strabismus)

Eine Art von Einäugigkeit ist auch das Schielen, es zwingt mich, alles nur aus einem Blickwinkel heraus zu betrachten. So erscheint mir alles flach, ohne echte Dimension dahinter. - Um vollkommen zu sein, ist es unbedingt erforderlich, auch die andere Seite der Dinge und der Welt kennen und vor allem akzeptieren zu lernen. Ein klarer und offener Blick genügt, um die Gesamtheit in allen Teilen auch als Ganzes zu erkennen. Auch hier macht Krankheit mich ganz offensichtlich ehrlich, in erster Linie mir selbst gegenüber und zeigt mir, was mir fehlt. Ich sollte diesem Hinweis meines Körpers die entsprechende Aufmerksamkeit schenken. Es ist wunderbar, wieder alles zu sehen.(Seitenanfang)

Weitsichtigkeit

Ins besondere als älterer Mensch werde ich es mit der Weitsichtigkeit zu tun bekommen. Sie will mich darauf hinweisen, mehr das Große und Ganze zu betrachten, die Welt des Lebens, und mich davon abhalten, mich an den Kleinigkeiten und Alltäglichkeiten des Lebens festzuklammeren. - Auch hier soolte ich den Hinweis meiner Augen aufmerksam beherzigen.(Seitenanfang)

Gehirn, grundsätzliches

Meine rechte Gehirnhälfte steuert größtenteils das Verhalten meiner linken Körperhälfte. Ich ordne ihr folgende Prioritäten zu: Ganzheitserfassung, Gefühl, Intuition, Kreativität, Musik und Raumempfinden. Sie entspricht dem chinesischen Yin, dem Mondprinzip, dem Wasser, dem Weiblichen, dem Empfangenden.

Meine linke Gehirnhälfte steuert größtenteils meine rechte Körperhälfte, ihr werden analytisches und rationales Denken, Intelligenz, Logik, Rechnen und die Sprache zugewiesen. Sie entspricht dem chinesischen Yang, dem Sonnenprinzip, dem Feuer, dem Männlichen, dem Gebenden.(Seitenanfang)

Epilepsie (Fallsucht)

Ein epileptischer Anfall, wie ich ihn bereits mehrfach bei anderen Menschen beobachtet habe, ist ein Ausleben und freiwerden von zuvor unterdrückten Stärken und Aggressionen. Ein solcher Anfall zwingt mich, mich vollkommen allein gehen zu lassen, mich hilflos fallen zu lassen und so mein Bewußtsein und die Erinnerung loszulassen. - Ich akzeptiere die Kräfte und Energien in mir, ohne sie zu verurteilen oder zu verdrängen. Ich nehme sie bewußt wahr. Ebenso werde ich vollkommen bewußt in den Schlaf gehen. Ich erlebe und akzeptiere, was in der Phase des Einschlafens in mein Bewußtsein tritt, und lasse es geschehen. So werde ich Hingabe und Loslassen lernen und muß nicht erst dazu gezwungen werden.(Seitenanfang)

Gehirnerschütterung

Bei einer Gehirnerschüttrerung wird der komplette Bereich meines Denkens erschüttert, will sagen, in Frage gestellt. Es fällt mir schwer, meinen Kopf oben zu tragen; sobald ich mich aufrichte, tut er mir weh. - Dies sollte ich als einen Hinweis sehen, mich von meinen alten Denksystemen zu verabschieden. Ich geh den Weg nach innen, um auch die Bereiche meines Gefühls und meiner Intuition in mein Leben mit einzubeziehen.(Seitenanfang)

Gehirntumor

Ein Tumor in meinem Kopf will mich darauf aufmerksam machen, daß eine Nuance, an meiner Art zu denken, geändert werden sollte. Ich bin einfach zu starrköpfig und nicht bereit, mich von alten, längst überholten Gedankenmustern zu lösen. - Ich muß mir darüber klar werden, daß alles im Leben einem ständigen Wechsel unterlegen ist. Entwicklung bedeutet immer auch Veränderung. Also vertraue ich mich erneut dem Fluß des Lebens wieder an, er wird mich zu neuen Ufern tragen, die schöner und erfüllender sind als mein jetziges Leben. Ein Gefühl der Befreiung.(Seitenanfang)

Haare

Meine Haare symbolisieren mir Zwanglosigkeit, Stärke und Autorität. In früheren Zeiten sind lange Haare für gewöhnlich ein Zeichen der freien Menschen gewesen, der Freiheit im Allgemeinen. Kurze Haare hingegen spiegelten oft eine Beschneidung der Macht, der Freiheit und Würde des Menschen wieder. (Siehe in diesem Zusammenhang auch die Geschichte von Simson in der Bibel, Richter 16, Vers 17 - 31). Sollte ich also Probleme mit den Haaren haben, so frage ich mich, was ich denn wirklich tun möchte, unabhängig von dem, was andere Menschen eventuell von mir erwarten. Erst wenn ich den Mut aufbringe, ganz aus mir selbst heraus zu leben, wird meine Lebensfreude wieder wachsen und damit auch meine Freiheit und meine Kraft - und meine Haare. So gesehen werden mir zum Beispiel auch gespaltene oder gebrochene Haare eine entsprechende Interpretation ermöglichen.(Seitenanfang)

Kopfschmerzen

Eine übergroße Anspannung ist häufig die Ursache für Kopfschmerzen. So könnten sie zum Beispiel durch einen Leistungsüberdruck von außen verursacht worden sein. Mein eigener zu großer Ehrgeiz und Anspruch auf Perfektion, meine Dickköpfigkeit oder mein dauerndes Kopfzerbrechen führen ebenfalls dazu. Mein Verstand wird überbetont, was nur zu einer Kopflastigkeit führt. - Zum Ausgleich sollte ich mich meinem inneren Gefühl wieder bewußt hingeben. Somit verordne ich mir selbst Ruhe und lass eine zeitlang in der Meditation alles in mir geschehen, was von sich aus geschehen will. Ich betrachte es, ohne zu urteilen. So kann sich meine Spannung wieder lösen und Platz machen für Frieden, Liebe und Freude. (Seitenanfang)

Migräne

Leiste ich Widerstand gegen den Fluß des Lebens, so werde ich dafür von einer Migräne heimgesucht. Sie entsteht aus einem Gegensatz zwischen meinen natürlichen Trieben und meinem Verstand. Sie zeigt an, daß ich ein sexuelles Problem in den Kopf geschoben habe - Ausgibiege Meditation bringt mich wieder auf die richtige Spur. Demgemäß empfinde und akzeptiere ich meine Sexualität und alle Kräfte in mir. Erst wenn ich sie nicht mehr verdränge, werde ich sehen, daß sie im Grunde genommen gut sind, und dann kann ich sie auch wissend und bejahend einsetzen, ganz leben. Längere Zeiten ausgewogener Entspannung sind jetzt angesagt.(Seitenanfang)

Schlaganfall (Apoplexie)

Sollte ich einem Schlaganfall erliegen, so fällt ein bestimmter Hirnanteil durch die Unterbrechung der Blutversorgung aus. Hier zeigt sich ein extremer Widerstand, eine von innen herrührende Verneinung meines Lebens. Die daraus resultierende Körperteillähmung beeinträchtigt meine Aktivität in der äußeren Welt in massiver Weise. - Ein Hinweis, dem ich Beachtung schenken muß, ob ich nun will oder nicht. Die Stärken meines Gefühls und meiner Intuition sollte ich nachhaltiger entwickeln und wahr nehmen. Ich muß lernen, das Leben in seiner Ganzheit zu akzeptieren. Auch hier ist eine tiefgehende Meditation von Nöten.(Seitenanfang)

Schnupfen

Meine Nase ist das Organ, mit dem ich die Atemluft hinein- und herauslasse. Wenn meine Nase verstopft ist, wird der Austausch mit der Umwelt stark eingegrenzt. Ich habe das Bedürfnis, mich zurückzuziehen, ich habe die Nase gestrichen voll. Mit Sicherheit stehen bei mir derzeit Konflikte an, die ich meiden möchte, wahrscheinlich ist mir auch alles nur zu viel geworden. - Also gönne ich mir die ersehnte Ruhe und den Abstand von anderen Menschen und Problemen. In dieser Phase gewollten Alleinseins sammle ich neue Kraft, dann kann ich auch meine Gegensätze leichter und bewußter lösen.(Seitenanfang)

Stirnhöhlenprobleme (auch Nebenhöhlenprobleme)

Dieses Symptom zeigt mir an, daß ich von einer mir nahestehenden Person, oftmals wohl absichtlich und provozierend, gereizt bzw. irritiert werde. - Werfe ich doch mal einen Blick auf meine Reaktion und akzeptiere sie einfach. Ein ausgibieger Spaziergang an der frischen Luft mit mir allein, dabei die Ruhe zur stillen Meditation, gibt mir die notwendige Festigkeit und Unabhängigkeit, die ich brauche und nach der ich gesucht habe. Dann hat niemand mehr die Kraft, mich zu irritieren bzw. zu reizen. In der Ruhe liegt die Kraft.(Seitenanfang)

Ohrenschmerzen (Mittelohrentzündung)

Wie bei allen Entzündungen, mit denen ich im Laufe der Zeit konfrontiert werde, zeigt sich auch hier eine unterdrückte, nicht gelebte, aktuelle Kontroverse, die in diesem Fall mit Fügsamkeit in Verbindung steht. Was will ich denn bloß nicht hören? Wo fehlt es mir an Demut? Oftmals haben Kinder im Erziehungsalter dieses Problem. - Wichtig für mich zu wissen, daß ich außen immer unbewußt die Situationen und Menschen anziehe, die mir gerade das zu sagen haben, was ich nicht freiwillig begreifen wollte oder konnte. Mir bleibt nichts weiter übrig, als hinzuhören und daraus zu lernen. Alles im Leben kann mir etwas erzählen. Es lohnt sich auch für mich, auf meine innere Stimme zu hören und ihr zu folgen. So kann ich mir meine Ohrenschmerzen sparen.(Seitenanfang)

Schwerhörigkeit

Mit der Schwerhörigkeit bekomme ich es in der Regel im zunehmenden Alter zu tun. Ich als Mensch verschließe mich hier noch mehr, als zuvor bereits beschrieben, und werde damit noch unbeugsamer, noch unnachgiebiger. Somit bin ich immer weniger bereit, zu horchen und zu gehorchen. Dies ist zwar typisch für mich als älteren Menschen, jedoch nicht zwingend notwendig. Das Alter macht mich ebenso wie die Krankheit ehrlich, jedenfalls mir selbst gegenüber, und zeigt mir meine Probleme auf, die ich im bisherigen Leben noch nicht gelöst habe. - Möge das Lernen niemals aufhören! Jeden Tag neue Eindrücke und neue Begegnungen. Auch meine innere Stimme hat mir viel zu erzählen, ich muß nur hinhören wollen. Offenheit heißt hier das Zauberwort.(Seitenanfang)

Taubheit

Taub werde ich dann, wenn ich für meine innere Stimme schon lange taub bin. Hier zeigt sich die gesteigerte Form des zuvor geschilderten Krankheitszeichens in seiner Endphase, in Abkapselung, Starrköpfigkeit und womöglich von mir selbst gewollter Isolation. So werde ich gezwungen, nach innen zu horchen. - Daraus sollte ich lernen. Ich sollte zunehmend auf die inneren Signale achten, das Leben gefühlsmäßig wahrnehmen, das ja nun einmal in mir fließt, es ist unwiederlegbar ein Teil des großen Lebens der Schöpfung. Mir bleibt in dieser Situatuion nichts anderes übrig, als mich ganz für meine innere Stimme zu öffnen und auf das zu hören, was sie mir sagt. (Seitenanfang)

Mundgeruch

Ich atme aus, was an Gedanken in mir ist, und wenn das schlecht riecht, so läßt das darauf schließen, daß etwas in meinen Absichten faul und verdorben ist. Auch hier macht das Anzeichen ehrlich und zeigt, was innen in mir vorhanden ist. - Wie sieht meine Gedankenwelt denn aus, worum dreht sich mein Denken primär? Wenn wieder Liebe, Freundlichkeit und Ehrlichkeit in mir sind, so werde ich auch nur Gutes ausatmen, mein Atem wird wieder rein sein, und andere Mitmenschen werden mich auch wieder besser riechen können. Meditation führt auch hier zur Selbsterkenntnis.(Seitenanfang)

Mundprobleme (allgemein)

Mundprobleme zeigen mir, daß ich eine gewisse Unfähigkeit besitze, neue Eindrücke und Ideen in mich hineinzunehmen. So lebe ich in starren Meinungen und bin ziemlich festgefahren. - Richtiger wäre es für mich, neue Ideen und Konzepte willkommen zu heißen, und Neues bereitwillig entgegen zu nehmen. Flexibilität und Offenheit werden auch meinen Mund wieder aufnahmebereiter machen.(Seitenanfang)

Wucherungen - Rachen-Mandel-Polypen

Hieran kann ich für gewöhnlich familiäre Schwierigkeiten erkennen, eine durchaus gespannte, häusliche Atmosphäre. Kinder mit diesem Anzeichen fühlen sich in der Regel abgelehnt. - So werde ich versuchen, meinem Kind das ehrliche Gefühl zu vermitteln, trotz aller vorhandenen Schwierigkeiten gewollt und willkommen zu sein. Jeder Mensch, auch, und vielleicht gerade mein Kind, ist ein Ausdruck der göttlichen Schöpferkraft und hat seine Daseinsberechtigung, selbst wenn es noch soviel wachsen und lernen muß. So will ich denn mich und auch mein Kind annehmen, wie wir sind. Gegenseitiges Vertrauen, innere Liebe und Zuneigung werden uns dabei helfen.(Seitenanfang)

Zahnprobleme (allg. z.B. Karies)

Mit meinen Zähnen beiße ich zu. Sie sind ein Ausdruck davon, ob ich mich durchsetzen kann, zupacken und mich durchbeißen kann, ob ich jemandem meine Zähne zeigen kann. Schlechte Zähne sind ein Hinweis darauf, daß ich meine Durchsetzungskraft und meine Aggressionen nur schwer äußern kann, dies aber nicht sehe oder nicht sehen will. Woran habe ich nur so schwer zu beißen? Es kommt des öfteren vor, das ich mich nicht entscheiden kann und meine natürlichen Aggressionen aus Angst unterdrücke, dadurch Liebe und Anerkennung von anderen Mitmenschen zu verlieren. - Ich will ganz ich selbst sein, unabhängig von dem, was andere von mir erwarten. Meine Aggressionen nehme ich an, laß sie in mir geschehen, ohne sie zu verurteilen. So können sie sich in eine positive, aufbauende Kraft verwandeln, mit der ich dann wieder leichter als bisher meine Ziele erreichen kann. Es ist von entscheidender Bedeutung, mir selbst gegenüber absolut ehrlich zu sein.(Seitenanfang)

Zähneknirschen (nachts)

Zähneknirschen zeigt mir meine ohnmächtigen Aggressionen an. Der Wunsch, richtig zuzubeißen, wird von mir während des Tages nicht akzeptiert, so wird dann nachts die Schärfe meiner Zähne etwas gemindert. - Es ist wichtig, mir meiner Aggressionen, meines Ärgers und meiner Hilflosigkeit bewußt zu werden. Es ist nicht richtig, sie in die Nacht zu verdrängen.(Seitenanfang)

Zahnstein

Hier erkenne ich geronnene, nicht verarbeitete Aggressionen, die nun tatsächlich versteinert sind. Dies will mich darauf hinweisen, daß ich meine Probleme besser bewußt lösen sollte, dann brauchen sie sich nicht an meinen Zähnen zu manifestieren.(Seitenanfang)

Zahnprothese (künstl. Gebiß)

Hier täusche ich eine Vitalität und Durchsetzungskraft vor, die im Grunde genommen gar nicht mehr vorhanden ist. Ich könnte es eine künstliche Bissigkeit nennen. - Ich sollte einmal sehen, ob ich mir nicht zuviel auferlegt habe oder mich zusehr nach dem gerichtet habe, was andere vielleicht von mir erwarten. Also frage ich mich, was mein inneres Wesen wirklich möchte, und habe hoffentlich den Mut, es einfach auszuleben.(Seitenanfang)

Zahnfleischprobleme

So wie mein Zahnfleisch die Grundlage für meine Zähne darstellt, so sind auch mein Urvertrauen und meine Selbstsicherheit die Grundlage für meine Durchsetzungskraft und mein Zubeißenkönnen. Problemlagen mit meinem Zahnfleisch zeigen mir einen Mangel in diesem Bereich, oftmals aus Angst vor Liebesverlust. Ich habe nicht den Mut, harte Nüsse zu knacken, bin empfindlich und verletzlich. - Sobald ich mich selber lieb habe und mit allen Facetten annehmen kann, bin ich unabhängig von der Liebe und Anerkennung durch andere, und ich werde in mir die Kraft finden, meine wirklichen Wünsche in die Tat umzusetzen. Jetzt bin ich in der Lage, auch anderen meine Liebe zu geben, da ich sie selbst in mir habe. Wunderbar. Regelmäßige Meditation wird mir sehr helfen, das nötige Urvertrauen zurückzugewinnen. (Seitenanfang)