Wirkung und Vorgehensweise
bei der Behandlung

Zum besseren Verständnis vorweg: wenn ich den Besuchern bei mir eine Reiki-Behandlung zukommen lasse, so bekommen sie grundsätzlich ein Bergkristallei in jede Hand, sofern ich dies zu Beginn nicht vergesse, was durchaus mal vorkommen kann. Die Besucher legen sich zunächst auf den Bauch auf meine Behandlungsliege und werden von mir mit einer Decke zugedeckt. Als erstes lege ich meine Hände dann im Schulterbereich auf, für 5 Minuten. Dann auf den Rücken, in der Taille und auf den Po. Nach nunmehr 20 Minuten dürfen sie sich auf den Rücken umdrehen. Jetzt wird zunächst der Kopf behandelt, ebenfalls an vier Positionen, an denen ich die Hände aber nicht direkt auflege. Jetzt noch vier Positionen an der Vorderfront: Brust, Bauch, Taille und Genitalbereich, je 5 Minuten. Nach einer Stunde dann nehme ich meinen Reiki-Patienten die Steine wieder ab, und zu 95% sind sie sehr warm, fast heiß, jedenfalls weitaus mehr als 37°C Körpertemperatur. Hieran kann ich für mich ganz persönlich feststellen, ob und in welchem Umfang die Reiki-Energie geflossen ist.

Erhalten meine Besucher eine Behandlung mit Steinen, dürfen sie sich gleich auf den Rücken legen, bekommen aber auch zwei Steine in die Hand und je nach dem, sieben Steine, auf jedes Chakra einen, bzw. je nach Art der Krankheit entsprechend. Diesmal lege ich meine Hände jedoch nicht direkt auf, sondern lasse meinen Besuchern eine Fernheilung zukommen, wobei die Entfernung selbst, ob sie nun im selben Zimmer nur zwei Meter von mir entfernt oder in Australien sind, keine Rolle spielt. - Auch die Fernheilung dauert bei mir eine Stunde.

Und ob ihr es nun glaubt oder nicht, aber auch diesmal sind die Steine, die in den Händen gehalten worden sind, mehr als sehr warm. Es funktioniert also. -

Wenn ich Edelsteine fixiere und ihre Pracht, ihren Strahlenkranz oder ihre reine Kolorierung und Lauterkeit auf mich rieseln lasse, so kann ich nicht nur die Begeisterung verstehen, die Edelsteine seit Urzeiten auf die Menschen ausgeübt haben, sondern vermag auch etwas von ihrer mystischen Wirkung zu erahnen.

Wenn ich mich früher mit dem gefühlsmäßigen Erfassen solcher Energien zufrieden gegeben habe, verlange ich heute nach einer folgerichtig beweisbaren Erklärung. Forschungsergebnisse aus der aktuellen Physik liefern mir hierbei förderliche Erklärungsmodelle: Die Charaktere jedweder materiellen und organischen Gefüge erwachsen aus ausdrücklichen Energieschwingungen, woraus sich alle sichtbaren und unsichtbaren Phänomene erschaffen. Über das Gebot der Schwingungsresonanz sind sie in der Lage, einander zu beeinflussen.

Die Quelle aller Kreation stellt eine unerschöpfliche Bewusstseinsenergie, eine Kraft, die sich noch nicht offenbart hat, die noch form- und eigenschaftslos ist. Wenn diese Energie zu schwingen anstimmt, entsprießen Energiestrukturen, die in ihren Abänderungen und Wandlungen sämtliche Äußerlichkeiten begründen. Je gedrängter die Bewegungen der ursprünglichen Energie werden, desto substantieller wird ihre Vorstellung, bis hin zu fester Substanz.

Ein übereinstimmendes Verfahren ist mir aus der Quantenphysik geläufig. Hier wird ein vereinheitlichtes Feld beschrieben, ein Komplex des geringsten Antriebs der Masse, in dem alle angeregten Zustände der Masse unterschwellig enthalten sind und aus dem heraus sie in Äußerlichkeit treten und die sichtbare Schöpfung hervorbringen.

Bei dem Verlauf der Sichtbarwerdung der fundamentalen Bewusstseinsenergie entfalten sich zunächst einige Grundschwingungsmuster, die alle Stufen der Schöpfung durchziehen.

So weiß ich beispielsweise, dass sich das bleiche, weiße Licht in die sieben Spektralfarben zergliedert, aus deren Verknüpfungen sich die lückenlose Buntfarbigkeit unserer Natur ergibt. Zu den Grundschwingungsmustern, die sich im Blickfeld des Lichtes in Gestalt bestimmter Kolorierungen manifestieren, finde ich Gleichartigkeiten im Gebiet der Resonanzen. Auch hier gibt es Grundschwingungsmuster in Gestalt einer Skala, auf der sich eine unendliche Anzahl musischer Arbeiten aufbaut. In jedem Komplex, den ich so ausforsche, stoße ich auf grundlegende Schwingungsmuster, ganz gleich, ob es sich um das Reich der Beschaffenheiten oder Bewegungen, der Flora oder Fauna, der Mineralien oder Kristalle handelt. In der Astrologie finden diese Grundschwingungsmuster in den Grundsätzen der Himmelskörper und der Tierkreiszeichen Bedeutung, die im Lebewesen wiederum in unterschiedlichsten Charakteren, Neigungen und Auffassungen wie auch in Organfunktionen und im Körperbau viele Analogien aufweisen.

Über das Gebot der Schwingungsresonanz ist es nun realisierbar, in verschiedenster Konsistenz auf Körper, Geist und Seele meines Wesens einzuwirken. Im Rahmen der Färbungen ist dieser Effekt für die meisten Menschen geradewegs zu empfinden. Es ist Bestandteil des Allgemeinwissen, dass nämlich ein klares Rot einen aktivierenden und ein sanftes Grün einen beruhigenden, harmonisierenden Einfluss hat. Auch die Schwingungen der Klangwelt locken in mir eine deutliche Resonanz hervor, die sich in zweifellosen Sinneseindrücken manifestiert. So gibt es auch hier unter anderem belebende oder beruhigende Klänge, die im Bereich der Farben wiederum mit roten und grünen Farbtönen korrespondieren. In der Astrologie zeigt sich das belebende, aktivierende Prinzip im Planeten Mars und das besänftigende, harmonisierende Prinzip in der Venus. Auf ähnliche Weise finden wir die Eigenschaften bestimmter Grundschwingungen auf den verschiedenen Ebenen des Daseins repräsentiert.

Auch in den Edelsteinen zeigen sich grundlegende Schwingungsmuster, die vor allem in den Schwingungen ihrer natürlichen Farben und ihrer kristallinen Strukturen zum Ausdruck kommen. Letztere verkörpern Ordnungsprinzipien, die mich mit der kosmischen Ordnung rückverbinden können. Jahrmillionen der Verfeinerung, Reinigung und Läuterung haben Edelsteine zu dem gemacht, was sie jetzt sind: eine in sich vollendete Form. Sie tragen diese über Äonen einprogrammierten Informationen in sich und können bei mir Veränderungen auslösen, die zu ähnlicher Vollendung hinführen. Ihre chemischen Bestandteile, ihre Dichte sowie ihr Härtegrad sind weitere Faktoren, die die spezifische Wirkung der Edelsteine bestimmen.

Darüber hinaus vereinigen sie mich mit den schützenden, kräftigenden und erbaulichen Schwingungen der Natur, in deren Schoß sie gediehen sind. Da sie als Zubringer des Lichts in seinen makellosesten Schattierungen zugleich kosmische Energien übermitteln, korrespondieren die Edelsteine mit den Wirksamkeiten von Himmel und Erde, regulieren diese und geben sie an mich weiter.

Die Mitwirkung so unermesslicher Kräfte macht die Edelsteine zu einem überaus wertvollen Stärkungsmittel für mein Wohlbefinden und meine Entwicklung.

Einige der genannten Faktoren möchte ich noch gerne näher erläutern, weil sie mich grundlegend über die Wirkung eines Edelstein's unterrichten. Augenfällig ist zunächst seine Farbe. Und aus der Farbenlehre weiß ich:

Rot bedeutet Bewegung, Lebenskraft, Energie. Es ist die Farbe meines Blutes; Rot aktiviert und vitalisiert, schenkt Intensität, Wärme Kraft und Mut.

Orange hält die Lebensenergie in Fluss und kann festgefahrene emotionale Strukturen lösen. Orange wirkt erneuernd, belebt und weckt die Freude am sinnlichen Genuss.

Gelb vermittelt Leichtigkeit, Fröhlichkeit und heitere Gelöstheit. Seine Schwingungen öffnen mich für das Leben, fördern die Kontaktfreudigkeit und die Verarbeitung von Erfahrungen zu Erkenntnissen. Sie beleben das Denken und stimulieren die Übertragung von Nervenimpulsen.

Gold schenkt ein Gefühl der Fülle, Glanz und lichtvolle Wärme. Es transformiert Verstehen in Weisheit und unterstützt die Klärung seelischer Probleme.

Grün, die Farbe der Natur, schenkt Heilung und Erneuerung und ein Gefühl von Harmonie und Frieden. Unter seinem Einfluss kann ich mich erholen, regenerieren und neue Kräfte tanken. Auch ist es die Farbe der Sympathie und des Mitgefühls.

Rosa ist die Farbe der Sanftheit, Zärtlichkeit und der höheren Empfindungen der Liebe. Sie macht mich empfänglich für Schönheit und Harmonie und regt mich dazu an, beides in meinem Leben voll auszudrücken.

Hellblau, dessen feine Schwingungen an die Unbegrenztheit des Himmels erinnern, öffnet Geist und Seele, macht sie weit und klar. Es vermittelt das Gefühl der Freiheit und schenkt mir Inspiration, die von innen kommt.

Dunkelblau ist die Farbe der Beständigkeit und Tiefe. Es schenkt meinem wandernden Geist die Ruhe, sich auf das Wesentliche auszurichten und für tiefere Erkenntnisse zu öffnen.

Violett besitzt eine starke transformierende Wirkung. Es kann die in leidvollen Erfahrungen eingebundene Energie in spirituelles Wachstum transformieren. Seine Schwingungen öffnen mich für verborgene Dimensionen des Lebens und wecken die Hingabebereitschaft, überpersönliche Liebe und Idealismus. Letztendlich können mich die Schwingungen der Farbe Violett zu dem Erlebnis des inneren Einsseins mit allem Leben führen.

Farbloses Weiß, welches die Strahlen des Lichts ungebrochen reflektiert, symbolisiert Reinheit und höchste Vollkommenheit. So wie es alle Farben enthält, kann es auch in mir die Vielfalt des Lebens zu einer allumfassenden, übergeordneten Ganzheit vereinen.

Schwarz kann mir helfen, inmitten weltlichen Trubels in mir selbst verankert zu bleiben, nach innen zu schauen und zugleich für alle inneren und äußeren Möglichkeiten offen zu sein - wie das gestaltlose Schwarz, das alles und doch nichts in sich birgt.

Braun, die Farbe der Erde, schenkt mir das Gefühl der Verwurzelung und verleiht mir Standfestigkeit im Leben - als Grundlage für die Erfahrungen höherer Ebenen des Seins.

Abgesehen von der Farbe vermittelt die Dichte des Edelstein's interessante Einsichten:

Lichtundurchlässige, opake Steine verdichten und definieren die Schwingungen ihrer Farb- und sonstigen Eigenschaften, so dass ihre Bedeutung für mich real fassbar wird und ich sie in mein alltägliches Leben einbeziehen kann.

Durchscheinende Steine entschleiern ihre Wirkung vor allem im Blickfeld der Empfindungen und Impressionen. Ihr in der Regel besinnlicher, ausgleichender Einfluss erschließt mich für die tieferen Dimensionen meiner Seele.

Ungetrübte Steine verbinden mich mit den höchsten geistig-spirituellen Betrachtungsweisen ihrer Farben und sonstigen Eigenschaften. Ihre feinen Schwingungen erhöhen und erweitern mein gesamtes Wesen.

Der Härtegrad eines Edelstein's, auch "Mohshärte" genannt, (nach dem deutschen Mineralogen »Friedrich Mohs«, 1773 - 1839) sagt mir etwas über den Wirkungsmodus eines Stein's. Steine mit beträchtlichem Härtegrad übertragen ihre Schwingungen sehr deutlich, weitschweifig und zielbewusst. Sie senden die Botschaft des Steines sehr direkt. Ein mäßiger Härtegrad weist in der Regel auf sanftere Schwingungen hin, welche die Wirkungen des Steines übermitteln, indem sie meine Veranlagung dafür stimulieren.

Die Einwirkung der inneren und äußeren kristallinen Anordnung eines Edelstein's stellt ein weitläufigeres, sehr wissenswertes Spektrum dar, welches jedoch so weitläufig ist, dass ich mich auf einige Hinweise bei einzelnen Edelstein-Beschreibungen beschränkt habe.

Wenn ich nun Edelsteine trage oder auflege, rufen sie in meiner Eigenschwingung eine feine Resonanz hervor. Dadurch werden die universellen Ordnungsstrukturen und Kräfte, die mit den Edelsteinen korrespondieren, und die auch Bestandteil meines eigenen ursprünglichen Wesens sind, neu belebt. Blockaden und Verspannungen, die den Ausdruck dieser Kräfte verhindern, lösen sich dadurch allmählich auf. Ich kann zu dem Erlebnis innere Einheit, Lebensfreude und Kreativität geführt werden, dem natürlichen Charakteristikum eines Menschen, der im Einklang mit seinem innersten Wesen lebt.