Genesung-Pur
Sexual- und Genitalbereich

Fehlgeburten

Immer dann, wenn eine bewußte oder unbewußte Ablehnung des Kindes vorhanden ist, kann mit einer Fehlgeburt gerechnet werden. In den meisten Fällen stehen familiäre Spannungen oder Streitigkeiten dahinter. Die "Krankheit" macht auch hier ehrlich. - Habe ich mir überlegt, in wie weit sich mein Leben mit einem Kind ändern wird? Familie, Wohnung, Freunde, Beruf, Freizeit? Erst wenn ich sicher weiss, das mein Kind erwünscht und willkommen ist, wird es ein überwältigendes, positives Erlebnis für uns beide werden.(Seitenanfang)

Frühgeburten

Eine Frühgeburt deutet darauf hin, daß die Mutter das Kind frühzeitig los werden wollte, sich dies jedoch nicht eingestehen wollte oder konnte. Diese Tatsache wird selbstverständlich fast immer bestritten. Oft ist eine unbewußte Ablehnung gegen eine weitere Schwangerschaft vorhanden. Die Frühgeburt zeigt, was ich verbergen wollte, und macht mich ehrlich. - Will ich eine Frühgeburt verhindern, so muß ich dem Ungeborenen meine ganze Liebe und Aufmerksamkeit zukommen lassen. Meditation kann mir auch hierbei helfen.(Seitenanfang)

Scheinschwangerschaft

Bei einer Scheinschwangerschaft ist auf der einen Seite zwar der starke Wunsch nach einem Kind vorhanden, auf der anderen Seite gibt es aber eine unbewußte Angst vor der damit verbundenen Verantwortung. Bei Frauen, die auf sich selbst gestellt leben, äußert sich darin meistens der Wunsch nach einem Menschen, den sie lieben und bemuttern können, ohne den mit einer Partnerschaft verbunden Sex über sich ergehen zu lassen. - Sowohl Verantwortung wie auch Sex sind Gegebenheiten des Lebens, die angenehm und vollendend sein können, wenn ich mich für sie öffne und bewußt hineingehe. Wenn ich innerlich ganz ja dazu sage, werden sich auch die äußeren Umstände dementsprechend ergeben, denn Gleiches zieht nach dem Gesetz der Affinität Gleiches an.(Seitenanfang)

Schwangerschaftsprobleme

Eine gewisse Ablehnung des Kindes durch die Mutter tritt hier mehr als deutlich zu Tage. Je stärker diese Feststellung abgestritten wird, je treffender dürfte sie sein, denn wenn etwas zutrifft, macht es mich betroffen. Hier geht es nicht um eine Bestandsaufnahme, nicht um Soll oder Haben, sondern ausschließlich um die Ehrlichkeit mir selbst gegenüber; und jedes Krankheitszeichen macht ehrlich. - Ich muß mir die Frage nach dem Grund der Ablehnung in mir stellen. Offenbar haben wir beide etwas voneinander zu lernen - ich und mein Kind. Ich muß mich öffnen für das, was da auf mich zukommt, und meine Situation anerkennen. So wird es mir möglich sein, meinem Ungeborenen noch mehr an Liebe und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Ist es nicht fabelhaft, wenn neues Leben in mir entsteht?(Seitenanfang)

Spätgeburt

Eine Spätgeburt versinnbildlicht den Gegensatz zur Frühgeburt, denn dahinter ist eine gewisse Weigerung von mir als Mutter zu sehen, das Kind loszulassen. Mit der gleichen Problematik haben wir es dann noch einmal mit Eintritt der Volljährigkeit zu tun, wenn Sohnemann oder Töchterchen das elterliche Haus verlassen. - Auch hier ist die Aufforderung zu sehen, loszulassen von dem, woran ich zusehr festhalte. In diesem konkreten Fall will ich als Mutter weiterhin das Kind nur für mich behalten. Je mehr ich gebe, je mehr werde ich zurückerhalten. Dies zu erkennen befreit mich und wird mir reichlich Segen bringen. "Geben ist seliger denn Nehmen" (Apostelgeschichte 20, Vers 35).(Seitenanfang)

Frigidität (sexuelle Gefühlskälte)

Es bereitet mir ernsthaft Schwierigkeiten, mich wirklich und ganz hinzugeben, mich unterzuordnen, die Unterlegene zu sein. Oftmals sind es auch nur meine Ängste vor den eigenen sexuellen Wünschen und Trieben, die Furcht, als unanständig angesehen zu werden, die mich daran hindert, etwas herein- oder hinauszulassen, so gesehen bleibe ich lieber kühl, frigide. - Leidenschaft ist immer ein Sichöffnen, ein Hereinlassen. Viele Angelegenheiten kann ich nur auf diese Weise in ihrer ganzen Tiefe und Schönheit empfinden. Nichts anderes gilt für die Sexualität. Ich will sie anerkennen, und nicht durch meine Abwehr und Angst etwas Häßliches daraus entstehen lassen.(Seitenanfang)

Geschlechtskrankheiten

Alle Geschlechtskrankheitssymptome boykottieren auf irgendeine Weise den praktischen Sexualverkehr, von daher ist eine Art Selbstbestrafung sehr naheliegend. Dahinter verbergen sich oftmals sexuelle Schuldgefühle so wie der Glaube, meine Genitalien seien schmutzig oder gar sündhaft. - So ist es an der Zeit, ruhig mal eine Pause einzulegen um mir darüber klar zu werden, daß Sexualität in Wahrheit etwas Faszinierendes und Tugendsames ist, so lange ich sie als einen Ausdruck meiner Liebe und einen Wunsch nach Einswerdung freudig und liebevoll bejahe. Somit darf ich dann auch Schuld oder Bestrafung weit von mir weisen!(Seitenanfang)

Impotenz

Wenn ich als Mann es mit sexuellen Potenzproblemen zu tun habe, so steht immer meine Angst loszulassen dahinter, meine Besorgnis, meine Kontrolle zu verlieren und vor Verdrängtem. So halte ich die benötigte Energie im Kopf fest, statt sie dort einzusetzen, wohin sie zu diesem Zeitpunkt gehört. Meistens stehen ein sexueller Druck und Spannung dahinter, mein Schuldgefühl oder auch Trotz gegen meinen früheren Partner - und dann klappt gar nichts mehr! - Wenn ich mir dieser Dinge erst einmal bewußt bin, wird mir klar, daß ich meinen Emotionen mehr Aufmerksamkeit schenken muß. Sex läßt sich nun einmal nicht mit dem Verstand betreiben! Ich will mein Inneres geben, meine wirkliche Liebe, sonst kann ich es auch gleich sein lassen. Sobald ich den Intellekt loslasse, wird die Kraft meines Gefühls und die Freude purer sexueller Energie sich wie ein Feuerwerk zum Ausdruck bringen.(Seitenanfang)

Scheidenkrampf (Vaginalkontraktion)

Entweder habe ich Angst einen geliebten Menschen zu verlieren oder aber ich starte den Versuch, etwas festzuhalten, das mir besonders lieb ist. Vielleicht stehen auch sexuelle Schuldgefühle dahinter. - Ich muß mir darüber klar werden, daß ich nur loszulassen brauche und das auf dieser Welt nichts verlorengeht, erst recht nicht wahre Liebe. Ich sollte wissen, daß alles an mir schön ist.(Seitenanfang)

Brust (Wundheit/Zysten)

Dieses Anzeichen weist mich darauf hin, daß ich das "Beschützen wollen" und "Bemuttern" ein wenig übertreibe, und eventuell ist mein Verhalten bereits beherschend und anmaßend geworden. Dessen bin ich mir aber keineswegs bewußt, und so zeigt mir mein Körper dieses Signal. - Ich muß also anerkennen, daß jeder Mensch ein freies Wesen ist, daß ebenso jeder seinen eigenen Weg finden und gehen muß. So will ich mir und anderen gestatten, unabhängig und frei zu sein.(Seitenanfang)

Menstruationsprobleme

Mit einem inneren Protest gegen echte Hingabe habe ich es bei Menstruationsproblemen zu tun. Ganz offensichtlich ein unbewußter Widerstand gegen meine eigene Weiblichkeit, gegen Sex und den Mann. Manchmal trifft es zu, das auch ein Gefühl der Schuld und der Gedanke von Sünde und Schmutzigkeit bezüglich meiner Sexualität vorhanden ist. - Ein Weib zu sein bringt mit sich, die Energien der Hingabe, des Annehmens, der Offenheit und der Liebe in mir selbst wahr zu nehmen und zu entwickeln. Diese Charaktere stellen einen brisanten Gegenpol zu den Energien von Widerstand und Durchsetzung des Ego dar, die in der derzeitigen Welt nun einmal vorherschend sind (Yang-Kräfte). So will ich denn die Schönheit und Kraft erkennen, die in meiner Weiblichkeit liegt, und akzeptiere sie auch in mir. Meditation wird mir sehr helfen, mich für das Frau-Sein zu öffnen.(Seitenanfang)

Prostatabeschwerden

Sollte ich es übersehen haben, das sich in mein Bewußtsein vielleicht diverse Fehlurteile eingenistet haben, dann ist es durchaus möglich, das ich es mit Prostatabeschwerden zu tun bekomme. Der Glaube an Niederlagen und Angst vor dem Altern oder das Aufgeben von wichtigen Lebenszielen stehen hier nicht im Vordergrund des Anzeichens. Mit meiner "Miesmacherei" schiebe ich häufig Schuld auf andere Mitmenschen. Auch ein innerer sexueller Druck und mir selbst nicht bewußte sexuelle Schuldgefühle können manchmal dahinterstehen. - Meditation kann mir sehr helfen, mit der unerschöpflichen Kraftquelle in mir wieder Kontakt aufzunehmen. Ich will meine männliche, schöpferische Kraft in allen Bereichen meines Lebens wieder wahr nehmen, dann ist auch Sex wieder ein ungetrübtes Vergnügen.(Seitenanfang)

Sterilität (Unfruchtbarkeit)

Beim Weibe zeigt die Sterilität an, daß aus unergründlichen und unbewußten Gründen die Schwangerschaft abgelehnt wird. Oder sie wünscht sich ein Kind nur, um einen Partner zu halten, so daß ihre eigentliche Motivation unehrlich ist. Beim Mann zeigt sich darin eine Ablehnung vor echter, tiefer Bindung, vor Verantwortlichkeit, die durch ein Kind erfüllt werden müßte. - In beiden Fällen ist es wichtig, daß ihr euch selbst gegenüber Ehrlichkeit zeigt und ihr euch eure wirklichen Wünsche eingesteht, ohne sie jedoch zu verurteilen. Und dann geht den Schritt, der euch wirklich entspricht.(Seitenanfang)

Unterleibsentzündung

Wie jede Entzündung, so ist auch die Unterleibsentzündung eine aktuelle, akute Aufforderung des Körpers, einen Konflikt bewußt zu lösen, ein Problem, das im Bewußtsein verdrängt wurde. Das Konfliktthema liegt hier im sexuellen Bereich. Es können verdrängte Schuldgefühle dahinterstehen oder das Gefühl, daß ich etwas oder jemanden verloren habe, der mir sehr lieb war. - Es ist unbedingt erforderlich, mir meines inneren Konfliktes bewußt zu werden und ihn allseitig zu betrachten. Ich werde sehen, daß das Loslassen gar nicht so schwierig ist. Wirkliche Liebe ist etwas, das nie verlorengeht, so ist es gar nicht notwendig, sie festzuhalten. Meine Liebe ist frei von Schuld, auch in ihrem sexuellen Ausdruck. (Seitenanfang)

Wechseljahrbeschwerden

Ein ganzer Komplex von Anhaltspunkten drängt hier zur Betrachtung. Kulissenhaft erkennen wir Probleme wie: Angst vor dem Altern, Angst, daß ich unattraktiv werde, daß ich nicht länger erwünscht bin, und eine gewisse Selbstablehnung. Deshalb zeige ich durch meine fliegende Hitze, daß ich eigentlich noch eine heiße Frau bin. Jugendlichkeit und Fruchtbarkeit werden durch wiedereinsetzende Blutungen vorgetäuscht oder zurückersehnt. - Dabei ist zu bedenken: Nur das, was nicht gelebt wurde, macht mich heiß, was ich bereits durchlebt habe hingegen, läßt mich kalt. So will ich denn gemäß meinen natürlichen Bedürfnissen und nicht nach künstlichen Moralbegriffen oder gesellschaftlichen Erwartungen leben. Ich werde diesen Wandel, der sich nun in mir vollzieht, genau beobachten, es ist weder gut noch schlecht, es ist Leben, und Leben heißt Wachstum und Veränderundg. Offen und freudig will ich in diesen neuen Zyklus meines Lebens eintreten(Seitenanfang)